Das Nationaltheater Mannheim plant eine Inszenierung von Greg Liakopoulos‘ GENERATION LOST. Der Autor hat das Stück für das Programm New Stages Southeast mit verschiedenen Instituten des südöstlichen Europaraum auf Englisch geschrieben.
Die Übertragung ins Deutsche besorgt Bochert Translations.
Die Bewerbungen um die Kulturhauptstadt 2025 sind raus. Neben den acht Bewerberinnen Nürnberg, Gera, Hannover, Chemnitz, Hildesheim, Dresden, Magdeburg steht das kleine Zittau zunächst überraschend da. Seine Bewerbung als Kulturregion im Dreiländereck und im ostsächsischen Kulturraum hat es jedoch in sich und überzeugt mit einem grenz- und kulturüberschreitenden, wahrhaft europäischen Konzept gegenüber den häufig sowieso kulturell nicht schlecht aufgestellten (Dresden) oder eher unaufregend (Hannover) wirkenden Städten.
Die Bewerbung hatte auf Englisch zu erfolgen, das umfangreiche Bid Book für Zittau übersetzte Bochert Translations.
Soeben ist das Jahrbuch 2018 des deutschen Zentrums des Internationalen Theaterinstituts herausgekommen. Der Titel: Zusammen_wirken.
Unter anderen hat darin auch Jan van Lathem in seinem ausführlichen Aufsatz die Implikationen des Schengener Abkommens für künstlerische Zusammenarbeiten über die EU-Grenzen hinaus dargelegt. Was ist zu beachten bei solchen Zusammenarbeiten, welche Visumsbestimmungen sind aktuell in Kraft, welche Auflagen gelten für ein- und herumreisende Künstler*innen? Und wo gibt es Beratung?
Für die Veranstaltung ODYSSEE NACH EUROPA in der mit dem Kulturförderpreis 2015 ausgezeichnete Reihe DAS WEISSE MEER der Allianz Kulturstiftung mit dem Literarischen Colloquium Berlin hat Bochert Translations verschiedene Übersetzungen und andere Sprachmittlungsleistungen übernommen.
Einige der Texte können unter dem obigen Link nachgelesen werden. Die Veranstaltung selbst mit interessanten Beiträgen z. B. von Zsófia Bán und Aleš Šteger kann hier nachgehört/gesehen werden.